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Pata Honda: Nächster Stopp – Jerez

Thursday, 17 September 2015 12:31 GMT

Nach sieben Wochen Sommerpause geht es für die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft dieses Wochenende in Jerez weiter.

Das Pata Honda World Superbike Team reist dieses Wochenende mit dem noch amtierenden Weltmeister Sylvain Guintoli und dem amtierenden Supersport Weltmeister Michael van der Mark zur elften Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft nach Jerez.

Der 33-jährige Franzose Guintoli liegt derzeit auf dem sechsten Gesamtrang, sein 22-jähriger Rookie-Teamkollege aus Rotterdam, Niederlande, liegt in der WM-Tabelle direkt hinter ihm.

Während der Sommerpause haben beide Piloten mit ihren Honda CRF450R MotoCross Maschinen trainiert, um fit zu bleiben.

Sylvain Guintoli:
„Die CBR zu fahren ist ein wenig wir Fahrradfahren – das verlernt man nicht! Für mich hat sich das seit dem letzten Rennen in Sepang wie eine lange Winterpause angefühlt, nicht wie eine Sommerpause. Ich konnte mit meiner CRF450R etwas MotoCross fahren, aber das ist nicht das gleiche und ich wollte nicht zu sehr pushen, denn dann kann man sich sehr leicht verletzen! Ich habe daher auch viel normales Training gemacht, bin Fahrradgefahren und war laufen. Jerez ist eine echt tolle Strecke und letztes Jahr war ich dort sehr erfolgreich. Als ich Anfang des Jahres das letzte Mal dort war, ist es nicht so gut gelaufen, denn da habe ich mich verletzt. Trotzdem freue ich mich jetzt auf das Wochenende. Das letzte Rennen in Sepang war echt gut, mit anständigen Ergebnissen im Qualfiying und Rennen, darum will ich jetzt wieder so schnell es geht in einen Rhythmus kommen.“

Michael van der Mark:
„Natürlich habe ich an Jerez ein paar ganz besondere Erinnerungen, denn vor einem Jahr habe ich dort auf der CBR600RR den Supersport WM Titel gewonnen. Es war ein erstes Lehrjahr mit gemischten Gefühlen, ich musste mich an das Superbike gewöhnen, habe aber auch ein paar gute Ergebnisse geholt, auf der anderen Seite hatten wir mit der Technik manchmal Probleme. Die Jungs waren seit Sepang am Arbeiten und ich weiß, dass sie alles dafür geben, diese Probleme zu lösen. Für uns alle war es eine lange Pause, aber ich habe schwer trainiert und bin MotoCross gefahren. Jetzt bin ich bereit wieder auf meine CBR zu steigen und ich freue mich auf Jerez. Sylvain hat in Sepang gezeigt, dass unser Motorrad gut funktioniert und das war eigentlich keine unserer guten Strecken. Daher bin ich für dieses Wochenende optimistisch.“